Themenfelder

Nebenstehend finden Sie topaktuelle Inhalte, die in Institutionen, Betrieben und Unternehmen im Rahmen von praxisnahen, interaktiven Vorträgen, Workshops, Trainings und Seminaren behandelt werden.

Die genannten Veranstaltungsthemen werden meist als Maßnahme zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) gebucht.

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) - Was ist das?

Betriebliches Gesundheitsmanagement zielt auf gesunde Arbeit in gesunden Unternehmen und trägt dazu bei:

Gesundheit und Wohlbefinden der Mitarbeiter zu stärken
die Beschäftigungsfähigkeit zu erhalten
die Leistungsfähigkeit zu steigern
die Work-Life Balance zu verbessern
Fehlzeiten, Präsentismus und Fluktuationen zu reduzieren
die Betriebsergebnisse und Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.

(Badura 2011)

Betriebliches Gesundheitsmanagement umfasst:

Verhältnisprävention: Maßnahmen des Arbeitsschutzes für gesunde Arbeitsbedingungen
Verhaltensprävention mit dem Ziel der gesunden Selbststeuerung des Einzelnen (Stressbewältigungstrainings, Rückenschule, etc..)
Systemprävention zur Stärkung des Sozial- und Humankapitals (Führung, Untenehmenskultur, Arbeitsklima etc.)

Ressourcen-Potenzial zur Förderung psychischer Gesundheit im Unternehmen

Steuervorteile für Gesundheitsförderung

Aufwendungen des Arbeitgebers zur Verbesserung des allgemeinen Gesundheitszustands der Mitarbeiter und der betrieblichen Gesundheitsförderung sind bis zu einer Höhe von 500 EUR pro Beschäftigtem und Jahr steuer- und sozialversicherungsfrei.

So regelt es das Jahressteuergesetz (JStG) 2009, mit dem diese Art der Steuerbefreiung in den § 3 Nr. 34 des Einkommenssteuergesetzes (EStG) aufgenommen wurde. Dabei können die Gesamtkosten für ein Seminar auf die teilnehmemden Mitarbeiter aufgeteilt werden.

Anwendungsbereiche (Auswahl):

Gesundheitsfördernde Bewegungs- und Ernährungsprogramme
Stressbewältigung und Entspannung (Förderung individueller Kompetenzen der Belastungsverarbeitung zur Vermeidung stressbedingter Gesundheitsrisiken)

Nähere Informationen, Umsetzungs- und Rechnungsbeispiele

finden Sie z.B. bei der Handelskammer Hamburg (Link)